Die Geisterkönigin von Feuerblut (- Die Original Fanfiction zum Animexx Hörbuch Wettbewerb -) ================================================================================ Kapitel 2: Fairy Tail gegen Dead End! ------------------------------------- Fiore, bei den schwebenden Apfelbäumen: Klatsch! Die Falle ist zugeschnappt! Sind jetzt etwa weitere zwei Fairies in der Gewalt von Dead End? Und was ist mit den anderen beiden geschehen? Wird Elsa und Lucy etwa dasselbe Schicksal erwarten?   „Elsa… ich glaube, wir haben ein kleines Problem!“, sagte ich und zitterte, jedoch keineswegs vor Kälte, sondern vor Angst. Klar, es war nicht das erste Mal, dass wir mal ein „kleines“ Problem hatten, schließlich hatten wir schon fast alles durchgemacht: Die Gilde wurde zerstört, ganz Magnolia in einen riesigen magischen Kristall verwandelt und danach in eine Parallelwelt geschickt und die böse Gilde „Oración Seis“ hatte beinahe Nirwana über die ganze Welt gebracht. Okay! Ich meine da könnte man eventuell der Fehleinschätzung unterliegen, dass diese Situation nur ein kleines weniger erwähnenswertes Debakel darstellte. Dennoch war mir klar: Wir mussten gegen eine dunkle Gilde antreten die ein ganzes Königreich unter seine Kontrolle gebracht hatte. „Lucy, ich verlass mich auf dich! Kansou!“, rief Elsa, wechselte augenblicklich ihre Rüstung und beschwor ein Schwert herauf. Ich ließ meine Hand langsam zu meinen „Waffen“ gleiten, meinen goldenen Schlüsseln, die es mir ermöglichten die Tore meiner Stellargeister zu öffnen. „Ihr wollt kämpfen? Mutig! Dafür, dass ihr so eine Überzahl vor euch habt, seid ihr wirklich naiv. Was meint ihr beiden Fairies denn dazu? Wollt ihr sie noch einmal sehen, bevor sie sterben?“ „Natsu! Gray!“, schrie ich auf, als die Kurzhaarige von dem Netz voller Äpfel heruntersprang, die Früchte an die Oberseite des Netzes schwebten und zwei zerschundene Personen freigaben, welche vorher unter ihren Massen begraben waren. „Die Netze sind praktisch. Sie schweben nicht und können dadurch die Äpfel halten. Und wisst ihr, warum sie nicht schweben? Sie absorbieren Magie. Das heißt, die beiden Trottel da drin können sich mithilfe ihrer Magie auch leider nicht selbstständig befreien! Wie schade…“ „Lucy!!“, rief Natsu halb erfreut, halb rasend. „Elsa!“, stimmte nun auch Gray mit ein, doch er klang gelassener als der Dragon Slayer. „Wird aber auch Zeit dass ihr kommt! Sich den ganzen Tag von Äpfeln zu ernähren ist nicht so mein Ding…“, maulte der Dragon Slayer. „Wenn ich mit dir fertig bin wirst du dich freuen, Äpfel essen zu dürfen!“, rief Elsa und ging zum Angriff über. „Oh, bist wohl ne ganz Temperamentvolle!?“, rief ein bewaffnetes Gildenmitglied und parierte den Schlag, doch Elsa hatte noch lange nicht aufgegeben, das sah ich ihr an. Nun kamen die Feinde auch auf mich zu, ihre Schwerter hoch erhoben. „Öffne dich, Tor zum goldenen Ochsen! Taurus!“, rief ich und die Pforte öffnete sich. „Lasst Lucy-san mit ihrem nice body in Ruhe!“, rief der monströse Geist, wirbelte seine Breitaxt umher und schlug einige der Feinde zu Boden. „Gut gemacht, Taurus!“, rief ich motiviert, doch meine aufkeimende Hoffnung wurde von einem eiskalten Lachen zerschlagen: „Ahahahahahaha wie ironisch! Du bist also die Stellargeistmagierin von Fairy Tail? Hätte ich dir gar nicht zugetraut! Ich würde sagen, du Titania musst dich mit jemand anderem beschäftigen, dieses Mädchen wird ab jetzt meine Gegnerin sein und nicht du“, meinte sie lässig zu Elsa, welche wohl den Lachanfall der Frau für einen Überraschungsangriff ausnutzen wollte. Doch nun drängten einige Dead End Mitglieder Titania von der Schwarzhaarigen weg. Ich fixierte die junge Frau mir gegenüber: Sie schien kaum älter als ich selbst zu sein, doch ihr Lächeln hatte etwas Unheilvolles, sodass es mir kalt den Rücken hinunterlief. „Pass auf, Lucy! Ihre Magie! Sie kann -“, setzte Gray an, wurde jedoch barsch unterbrochen: „Ich würde ihr sehr gerne selbst sagen, welche Magie ich besitze. Du und ich, Lucy, das war doch dein Name?, wir sind uns sehr ähnlich… denn auch ich“, sie führte ihre Hand in ihre Hosentasche, „…bin eine Stellargeistmagierin!“, schrie sie hinaus, zog einen Schlüssel hervor und lachte erneut. „Und ich besitze die zwei gefährlichsten Stellargeister des Tierkreises!“ „Das können nur noch die Fische und die Waage sein…“, hauchte ich entsetzt. Ich hatte wirklich mit vielem gerechnet, aber dass ich einer weiteren Stellargeistmagierin gegenüberstehen würde, damit wurde ich doch etwas überrumpelt. „Öffne dich, Tor der Fische! Pisces!“ Ein helles Strahlen erschien, ganz so wie ich es auch von meinen Geistern gewohnt war – und mit dem Leuchten tauchten eine Frau und ein Mann auf, beide trugen ein silbernes Fischkostüm, einzig ihre Beine und ihre Gesichter schauten daraus hervor. „Pis“, sagte die Frau. „Ces!“, vollendete der Mann. „Taurus, greif sie an! Gib alles!“, befahl ich meinem Stellargeist und er setzte gehorsam zum Angriff an. „Silberne Schuppen des Schutzes!“, riefen die Fische und fingen plötzlich an, sich für ihre Körperverhältnisse wirklich schnell und wendig zu bewegen. Sie sprangen mit einem bestimmten System über ihre Besitzerin hinweg und um sie herum, ohne gegenseitig aneinanderzustoßen und wurden dabei immer schneller, sodass man bald nur noch ihre silbrigen Schemen erkennen konnte. Taurus hatte die Axt hoch erhoben und sprang mit einem lauten Muhen auf den Feind, doch seine Waffe rutschte ab, als wäre die Zielfläche plötzlich glatt und schleimig geworden. „Tja, wenn meine Fische rotieren, dann werden ihre Schuppen zu aalglattem Silber, welches jeden Schlag parieren kann. Pech gehabt würde ich sagen!“ „Zusammen sind Pisces einfach unschlagbar, nicht wahr geliebte Pis?“ „Ja, geliebter Ces!“, antwortete die Fischfrau und sie hielten sich an den Händen, vermutlich um so ihre Verbundenheit zu zeigen. „Elektrischer Schlag!“, riefen die beiden Fischgeister und ihre gewaltigen Schwänze sausten auf Taurus herab, welcher einen heftigen Stromschlag einstecken musste und sich zu meinem Entsetzen danach sofort auflöste. „War das schon alles, was du draufhast?“, fragte die Kurzhaarige schnippisch, die Fische schwebten wieder vor ihr, bereit, sie vor weiteren Angriffen meinerseits zu schützen. Der nächste Stellargeist, den ich rief, war Leo, der Löwe: „Lucy, du musst dir keine Sorgen machen. Dein Retter ist jetzt da.“ Mmh, Pustekuchen. Leo war zwar der Anführer des Tierkreises, doch sein helles Licht wurde von den Schuppen reflektiert und bei dem Versuch eines Durchschlags brach ihm das harte Silber beinahe sein Handgelenk. Nachdem auch noch Aries scheiterte, musste ich mir ernsthaft etwas Kreatives einfallen lassen. Doch das war in einer gefährlichen Situation nicht wirklich einfach mit dem Kreativsein… Plötzlich hatte ich eine Idee. Ich brauchte Wasser, und zwar dringend! Ich blickte mich um. Nirgendwo Wasser… „Öffne dich, Tor zum Steinbock! Capricorn!“, rief ich meinen nächsten Stellargeist. „Lucy-san, dieser Kampf sieht nicht gut für Euch aus“, war das Erste, was der Steinbock mit der Sonnenbrille zu sagen hatte. Ermutigend, aber realistisch. „Ich weiß. Flieg mich zu der Wolke da oben, schnell!“, sagte ich und der Stellargeist gehorchte augenblicklich. In Wolken gab es Wasser, sie bestanden aus Wasser, und das genügte mir. „Öffne dich, Tor des Wasserträgers! Aquarius!“, rief ich laut und die launische Meerjungfrau erschien mit ihrer Amphore in der Wolke: Doch Hochmut kam bekanntlich vor dem Fall… oder so ähnlich. Wir flogen beide zu Boden, Aquarius wohlbemerkt weitaus unsanfter als ich, welche noch Capricorn als Flieger hatte. Dass die Beschwerde nicht lange auf sich warten ließ, war klar: „Sag mal, was fällt dir ein du Schlampe? Mich in einer Wolke zu beschwören? Du willst wohl durch mich endgültig den Löffel abgeben und in den Himmel wandern, was? Meine Geduld mit dir ist bald am Ende!“ „Aquarius, ich will, dass du diesen Fischmann um den Finger wickelst!“, befahl ich ihr und deutete auf den männlichen Fisch. Ich wollte die beiden auseinanderbringen, denn zusammen waren sie zu stark für mich… „Spinnst du? Glaubst du allen Ernstes, für den würde ich Scorpio hintergehen?“, zischte die Meerjungfrau, doch ich musste lächeln, als ich sah, dass allein durch ihr feuriges Temperament mein Plan bereits aufgegangen war: „Ich stehe auf launische Frauen…“, sagte der Fischmann plötzlich und entfernte sich von seiner Geliebten. „Was soll das nun heißen, Ces?“, fragte die Fischfrau zutiefst getroffen und ihre Augen glitzerten feucht. „Capricorn, darf ich bitten?“, fragte ich und der Steinbock beförderte mit einem gekonnten Tritt die Fischfrau in die Geisterwelt zurück, der Fischmann folgte nur wenig später durch einen erneuten Wutausbruch seitens Aquarius, welcher seine Flirtattacken ganz offensichtlich missfielen. „Gar nicht schlecht, wirklich. Du wirst allmählich lästig. Da muss ich wohl meine Trumpfkarte ziehen. Du hast die Ehre, den letzten und besten aller Stellargeister zu sehen! Öffne dich, Tor zur Waage! Libra!“ Als das gleißende Licht verblasste, stand da eine Frau, sie hatte lange, violette Haare, selbst die Iris ihrer Augen hatten diese Tiefen von Lila, man konnte sich glatt in diesen Augen verlieren… Auf ihren Schultern hielt sie eine gewaltige Waage, deren Waagschalen ihr auf der rechten und linken Körperseite hinunterhingen. Die Frau richtete sich auf. „Zur Stelle, Meisterin.“ „Mach deine Arbeit, Libra. Verschone sie nicht!“, meinte die Schwarzhaarige und der Stellargeist wandte sich nun mir zu. „Das ist schlecht, ganz schlecht“, hörte ich Capricorn unruhig sagen und die Meerjungfrau setzte den Gedanken fort: „Ts. Wenn wir von ihr angegriffen werden, wird das auch auf dich übertragen, Lucy. Wir sollten gehen. Sofort.“ Ich wandte mich um. Noch nie hatte ich Aquarius so ernst gesehen… „Ja. Viel Glück, Lucy-san“, sagte Capricorn und beide Stellargeister verschwanden augenblicklich. „Sehr klug, aber sinnlos. Sie wollten dich zwar schützen, aber ich werde dich trotzdem erwischen“, kommentierte meine Gegnerin. „Magisches Kräftegleichgewicht! Verlagerung!“, rief Libra und ein heller Strahl von Magie schoss auf mich zu. Ich sah dieses violette Licht auf mich zurasen, und doch war es so langsam, dass ich es Zentimeter für Zentimeter näher kommen sah. „Lucy!“, schrie Elsa, warf sich vor mich und fing den Schuss mit einem schmerzverzerrten Schrei ab, sie wurde einige Meter zur Seite geschleudert. „Verbindung unterbrechen, sie ist nicht das Ziel“, befahl meine Gegnerin, während ich geschockt und verängstigt zu meiner rothaarigen Freundin lief und dem Feind den Rücken zuwandte. Ein schwerer Fehler. Ich sah den zweiten Strahl nicht kommen, aber ich spürte den rasend stechenden Schmerz in meinem Rücken und kurz wurde alles schwarz um mich herum. „Verbindung hergestellt. Beginne mit der Reduzierung ihrer Kräfte“, sagte Libra und ich schrie vor Schmerz geblendet auf. „Achtung Elsa, das ist ein Hinterhalt!“, hörte ich Grays Stimme aus der Ferne, auch Natsu schaltete sich nun ein: „Elsa, jetzt befrei uns doch endlich! Zu zweit habt ihr keine Chance gegen sie!“ Keuchend stand ich auf allen Vieren im Gras und konnte dieses Gefühl in mir nicht erklären. Was war das? Etwas war da in meinem Körper, das nicht mir gehörte, das fremd war, sich einmischte, wo man sich nicht einmischen sollte… „Du willst wissen, was mit dir geschieht, oder? Das ist relativ einfach zu erklären: Libra saugt dir deine Kraft aus und überträgt sie auf mich! Der Stellargeist der Waage kann das Kräftegleichgewicht einer Person verändern und diese Kraft an andere Magier übertragen! Du solltest schon bald nicht mehr in der Lage sein, einen Stellargeist zu rufen, geschweige denn aufzustehen. Und ich werde nun zusehen, wie du stirbst.“ Genüsslich biss sie erneut in einen Apfel und ich knirschte mit den Zähnen. Verdammt. Es sah nicht gut für mich aus… Aus den Augenwinkeln heraus erkannte ich Elsa, die sich wieder aufgerappelt hatte und sich weiter zu dem Apfelnetz durchkämpfte. Wenig später waren Gray und Natsu um mich herum, sie schienen wohl endlich befreit worden zu sein und wollten mich anscheinend gegen die anderen Gildenmitglieder verteidigen. Plötzlich ertönten mehrere Schreie. Ich selbst konnte nur Wortfetzen davon verstehen, es war irgendwas mit „Baum“ und „in der Luft“… Ich konnte mir nicht wirklich einen Reim darauf machen… Die Bäume waren doch schon immer in der Luft, was war daran falsch? Warum war es jetzt wichtig? Ich krallte die Finger in den lockeren Boden. Was konnte ich nur tun, um sie aufzuhalten? Meine letzte Hoffnung setzte ich in meinen stärksten Stellargeist: „Öffne dich, Tor der Zwillinge! Gemini!“, flüsterte ich mit letzter Kraft und hielt den Schlüssel verkrampft in der Hand. Ich betete, dass meine Kräfte noch ausreichen würden, um die Zwillinge zu beschwören. „Piri Piri!“, sagten die beiden synchron und ich musste lächeln. „Verwandelt euch in die Waage und tut dasselbe mit ihrer Besitzerin, wie sie mit mir macht! Entzieht ihre Kraft!“, befahl ich keuchend und Gemini gehorchte. „Das bringt dir nichts! Du wirst vor mir sterben und damit wird dein Vertrag mit den Zwillingen gelöst! Du verschwendest nur weiter deine wertvolle Kraft und führst deinen Tod nur schneller herbei! Vergiss es!“ Ich durfte jetzt… nicht aufgeben! Ich musste… weiterkämpfen! Ich wollte meinen Freunden helfen diese Gilde zu besiegen! Ich wollte… wollte… meine Stellargeister beschützen! „Ich werde mir all deine Schlüssel holen! Dann werde ich die Besitzerin über alle zwölf Zodiac Schlüssel sein! Und damit… werde ich die Regentin über die Geister werden!“ Ich zitterte, bekam kaum mehr Luft. Sie würde… die Regentin über die Geister werden? Ehrlich gesagt hatte ich mich noch nie mit dieser Frage beschäftigt, was denn passieren würde, wenn ich alle goldenen Schlüssel beisammen hatte. Nun, genauer genommen hatte ich gerade auch gewisse andere Probleme. Doch plötzlich spürte ich, wie meine Kraft für einen winzigen Moment wieder in mir zurückkehrte und ich hörte eine Stimme in meinem Kopf: Eigentlich will ich ihr nicht helfen, denn durch deinen Tod wird ein großes Ungleichgewicht in der Welt der Stellargeister ausbrechen. Und ich, Libra, bin eigentlich dafür verantwortlich, das Gleichgewicht zu erhalten. Aber sie ist meine Meisterin, ich darf mich ihr nicht widersetzen. Es tut mir so Leid… Meine Augen weiteten sich, als ich nach der letzten Möglichkeit griff, die mir noch einfiel: „Gemini!“, sagte ich mit letzter Kraft, „verwandle dich in Libras Meisterin und befehle ihr, zu gehen!“, schrie ich hinaus und die Zwillinge gehorchten. „Verschwinde“, sagte das Duplikat. „Geh zurück in die Geisterwelt!“ Die Augen der Waage weiteten sich, bis sie dankend nickte und gehorchte. Sie konnte gehen. Sie hatte ihrer Meisterin gehorcht und nicht gegen eine Regel verstoßen. Sehr gut… Ich sank keuchend zu Boden, als ich mit einem Schlag meine magischen Kräfte wiederbekam. „Was soll das?“, schrie das Gildenmitglied von Dead End auf und ich lächelte. „Und jetzt, Gemini… mach sie fertig und nimm ihr danach ihre Schlüssel ab!“, flüsterte ich und als mir Gemini nach einem letzten für meinen Feind vernichtenden Schlag kurzerhand den Schlüsselbund überreichte, schickte ich zuerst die Zwillinge zurück. Dann sonderte ich mich vom Schlachtfeld ab, in welchem Elsa und die anderen beiden immer noch ihr Bestes gaben und öffnete die beiden neuen Tore. Wenn es stimmte und man die Regentin über die Geister wurde, sobald man mit allen zwölf Sternzeichen einen Vertrag hatte, musste ich diese Gelegenheit unbedingt nutzen, um so meine Freunde zu retten!! Als die Verträge fertig und meine beiden neuen Geister zurückgeschickt waren, um sich auszuruhen, kam plötzlich ein Schwertkämpfer von hinten angeschossen. Ich hatte ihn zu spät gesehen und kniff erstarrt die Augen zusammen. „Nimm das! Du bist so gar nicht männlich!“, rief jemand, ich traute mich zu blinzeln und mein Gesicht hellte sich augenblicklich auf, als ich eine hochgewachsene Person erkannte: „Elfman! Aber wie seid ihr alle denn…?“ „Kurz nachdem ihr die Gilde verlassen hattet, hat uns der von den Feinden ausgesandte Happy erreicht um uns mitzuteilen, dass wir Natsu und Gray durch einen Kampf gegen Dead End zurückgewinnen können. Wir sind zusammen mit der Gilde Blue Pegasus und deren schnellem Luftschiff hergekommen! Aber so wie ich diese Situation hier sehe, ist das hier eine Falle, um unsere Gilde auszulöschen, anstatt die Geiseln zu befreien“, meinte der starke Mann und plötzlich sah ich überall mir bekannte Gesichter, welche sich in den Kampf einmischten… Ein Zeichen der Hoffnung. Doch dann geschah erneut etwas Unvorstellbares: Der Himmel verdunkelte sich plötzlich, die Sterne schienen zu rotieren und die Sternbilder sich aufzulösen… Was war denn jetzt los? War das gerade etwa der Weltuntergang? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)